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Methoden und Arbeitsweisen

Die systemische Therapie und Beratung bedient siche einer Fülle von verschiedenen Methoden und Ansätzen, die ich im folgenden kurz vorstellen möchte.
Die systemische Grundhaltung - den Einzelnen in seinem Systemzusammenhang wahrnehmen, Allparteilichkeit bzw. Neutralität -  prägen  dabei meine Arbeitsweise.

  • Gespräch und Fragen: im Gespräch werden spezielle systemische Fragetechniken z.B. das Zirkuläre Fragen oder auch Fragen nach Ausnahmen eingesetzt.

  • Paradoxe Interventionen: es klingt Paradox, ist aber so. Es wird genau das Gegenteil von dem anderen oder sich selber gefordert, was man erreichen möchte. Ziel ist es unter anderem die Absurdität des eigenen Verhaltens zu verdeutlichen und den Klienten auch (mal) zum Lachen zu bringen.

  • Geschichten erzählen: Geschichten erzählen, ist eine Technik aus dem Narrativen Ansatz der systemischen Therapie nach Michael White. Ziel ist es die eigene Lebensgeschichte besser oder auch neu zu verstehen.

  • Externalisierung: Ein Problem wird nicht mehr nur verbunden mit dem Klienten gesehen, sondern externalisiert. Das Problem/das Monster tut und macht etwas, nicht der Klient selber.

  • Familienbrett: Es besteht die Möglichkeit Beziehungsmuster visuell anhand von Figuren, Seilen und anderen Hilfsmitteln darzustellen

  • Genogramm: Das Genogramm dient dazu komplexe Familienstrukturen darzustellen. Oft ergeben sich erste Hinweise und Ideen für den Therapeuten und Klienten für die weitere Vorgehensweise. 

  • Bei Interesse an weiteren Methoden der systemischen Therapie kann ich Ihnen das Buch von Karin Neumann "Systemische Interventionen in der Familientherapie" (Springer Verlag) empfehlen.

©2019 Systemische Therapie und Beratung Plössnig.

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